Die Pohlig-Tradition
Julius Pohlig gründete sein Unternehmen bereits 1873 und begann mit der Herstellung von Materialseilbahnen. Über die Jahrzehnte entwickelte sich Pohlig zu einem der führenden Seilbahnhersteller Deutschlands. Die Waldecker Bergbahn repräsentiert das letzte Kapitel dieser ruhmreichen Geschichte, bevor Pohlig 1962 mit Heckel und Bleichert zu PHB fusionierte.
Nostalgischer Charme trifft Sicherheit
Während die Waldecker Bergbahn bei ihren Passagieren mit historischem Charme und Nostalgie punktet, entspricht die Anlage selbstverständlich allen modernen Sicherheitsstandards. Die regelmäßigen Inspektionen und die vorbildliche Wartung haben dazu geführt, dass die Betriebsgenehmigung problemlos verlängert werden konnte.
Ein lebendiges Museum
Die Bergbahn ist mehr als nur ein Transportmittel - sie ist ein fahrendes Museum deutscher Ingenieurskunst. Die originalen Giovanola-Klemmen, die charakteristischen bunten Kabinen und die mechanischen Antriebssysteme aus den 1960er Jahren sind heute Raritäten und ziehen Technikbegeisterte aus ganz Europa an.
Bedeutung für den Tourismus
Seit über 60 Jahren ist die Waldecker Bergbahn ein wichtiger Motor für den Tourismus in der Region. Jährlich nutzen zehntausende Besucher die Seilbahn, um bequem zum Schloss Waldeck zu gelangen. Die Kombination aus historischer Bausubstanz, atemberaubenden Ausblicken und der Verbindung zu einem mittelalterlichen Schloss macht die Bergbahn zu einem einzigartigen Ausflugsziel.